Heute geht es um die Komfortzone, um Wachstum, um Stagnation aber auch um Persönlichkeitsentwicklung.
Wenn du gerade in dieser Stagnationsphase bist, wenn du ein anderes Denken brauchst, dann findest du hier eine Vorlage für die vier noch kommenden Schritte zum Download.
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Vielleicht kennst du das, du hast ein Ziel und willst Vorankommen, aber es geht nicht richtig voran. Du bemerkst, dass du in einer Stagnationsphase bist.
Wie du genau das lösen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Warum muss ich die Komfortzone verlassen?

Ja und warum ist es jetzt also wichtig, dass du dafür eine Lösung entwickelst? Wenn du im Leben weiterkommen willst musst du lernen wie du aus Stagnationsphasen herauskommst. Denn du wirst immer wieder in solche Situationen geraten. Und wenn du auf das nächste Level willst, muss du wissen, was dich dahin bringt und anscheinend ist es nicht das Denken, das du bislang gehabt hast
Sonst wärst du bereits da.
Wenn wir jetzt den Schritt auf das nächste Level vorbereiten, müssen wir einfach ein bisschen an unserem Mindset schrauben und vielleicht auch nur Kleinigkeiten verändern.
Wie kannst du also jetzt dein Denkmuster verändern?

Schritt 1, wie du deine Komfortzone verlässt

Der 1. Schritt ist, dass du den Austausch mit anderen suchst. Du kannst mit Freunden, mit Bekannten, mit deiner Familie darüber sprechen. Damit wirst du deine Gedanken für den Bereich klarer strukturieren und wirst einen Tick weit näher an das Ziel kommen. Damit bereitest du den Schritt aus der Zwangslage vor, es wird dir noch nicht das gewünschte Ergebnis liefern.

Schritt 2, wie du deine Komfortzone verlässt

Der 2. Schritt ist, dass du dir jemanden suchst der bereits dort ist, wo du hin möchtest oder dieses Ziel schon erreicht hat. Dann kannst du sein Denkmuster nachempfinden und nachstellen. Du versuchst zu verstehen, was dieser Mensch, dieses Vorbild, tun würde.
Du stellst dir folgende Fragen: „Was würde der tun?“
„Was glaubt er?“
„Wie würde der in dieser Situation denken?“
„Wie würde er das angehen?“
Das ist nichts anderes als die Glaubenssätze von dieser Person in Teilen zu übernehmen und zu hinterfragen.
Im NLP nennen wir das „modeling“

Schritt 3, wie du deine Komfortzone verlässt

Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest kannst du im Schritt 3 die entgegengesetzte Position deiner aktuellen Meinung einnehmen.
Auch Frank Thelen sagt in einem seiner Bücher, dass die beste Art zu Hinterfragen ist genau das zu tun. Nämlich die komplett entgegengesetzte Meinung zu vertreten.
Er bringt auch Elon Musk als Beispiel, der die Mobilität neu gedacht hat und geschaut hat, wie er Elektroautos pro Kilowattstunde günstiger produzieren kann.
Mach dir diesen Effekt bewusst. Elon Musk hat mit Tesla die Mobilität revolutioniert, indem er die Mobilität von Grund auf hinterfragt hat.
Elon Musk hat das nicht nur einmal getan.
Bei SpaceX also bei seinem Raumfahrtunternehmen, hat er das Potenzial von Computerchips aus der Haushaltsindustrie, also für Haushaltswaren, Staubsauger etc. erkannt. Er hat erkannt, dass diese Computerchips denselben Zweck erfüllen, wie Computerchips, die individuell für die Raumfahrt produziert worden sind.
Diese Chips kosten aber das zehnfache. Indem er also die günstigen Chips verwenden konnte, hat er seine Kosten zur Produktion von Raketen massiv senken können und ist von der Nasa entsprechend beauftragt worden.
Ich habe vor kurzem einen Workshop besucht. Auf diesem Workshop waren ganz viele Menschen,
die über Beziehung eine komplett andere Einstellungen hatten.
Viele haben sehr stark über offene Beziehung gesprochen und ich habe daran vorher nie gedacht.
Aber als ich diese Menschen reden gehört habe, habe ich mich hinterfragt und darüber nachgedacht, ob das auch für mich etwas wäre.
Dabei kommt es gar nicht so sehr auf das Denkergebnis oder das Thema an. Der Prozess der in deinem Kopf und deinem Glaubenssystem passiert ist immer der selbe. Wenn du die entgegengesetzte Meinung immer wieder hörst und hinterfragst, dann beschäftigst du dich mit dem Thema und eröffnest dir einen neuen Horizont.
Natürlich kannst du immer selbst entscheiden, ob du bei dem bleibst was du Glaubst und bei dem Denkmuster, das du bisher hast. Aber wenn du zu dem Schluss kommst, dass es ein anderes Denkmuster erfordert, dann hast du dir damit die Möglichkeit geschaffen, dieses neue Denkmuster aufzubauen.

Schritt 4, wie du deine Komfortzone verlässt

Der 4. und mächtigste Schritt kommt von Vera Birkenbihl, sie ist ein großes Vorbild von mir.
Sie wollte ihre Gedanken neu sortieren und benutzte dafür die mächtigste und gleichzeitig simpelste Methode:
Ihre Methode war es Dinge aufzuschreiben – 10 Minuten am Tag ihre Gedanken aufzuschreiben.
Es klingt fast schon zu einfach, um wirkungsvoll zu sein, aber ich verspreche dir es funktioniert!
Nimm dir also ein Blatt Papier und schreibe deine Gedanken auf. Selbst wenn dir nicht einfällt, was deine Gedanken sind, dann schreibst du auf „Mir fällt nichts ein“
Wenn dir weiter nichts einfällt, dann schreibst du auf „mir fällt immer noch nichts ein“
Irgendwann kommt ein Gedanke!
Bei Vera Birkenbihl kamen irgendwann folgende Gedanken:
„Vielleicht bin ich ein bisschen aggressiv, vielleicht wirke ich manchmal auf Menschen aggressiv“
„Wann wirke ich vielleicht auf Menschen aggressiv?“
„Vielleicht bei Diskussionen oder bei bestimmten Meinungen“
“Aber das muss nicht sein, ich glaube eher nicht”
Nachdem sie die Übung 3 Tage bearbeitet hatte, kam wieder dieser Gedanke auf, dass sie eventuell etwas aggressiv sei.
Woraufhin sie den Entschluss gefasst hat, andere danach zu fragen.
Und siehe da, sie bekam die Rückmeldung, dass sie aggressiv in Diskussionen wäre.
Natürlich hat sie sich mehrfach rückversichert und nicht nur eine Person danach gefragt, aber nachdem sie das auch selbst noch einmal reflektiert hat, konnte Sie im Anschluss ihr Verhalten ändern.
Im Prinzip war das Aufschreiben eine permanente Reflektion ihres Denkens. Sie konnte strukturiert ihre Gedanken beobachten und nachvollziehen, weil sie es ja aufgeschrieben hat.
Deshalb sind die 4 Schritte in der Kombination, der beste Trick, wenn du dein Denkmuster verändern willst, um aus der Komfortzone zu kommen. Du betreibst maximale Selbstreflektion und über Selbstreflektion können wir uns weiter entwickeln.
 
Wenn du gerade in dieser Stagnationsphase bist, wenn du ein anderes Denken brauchst, dann findest du hier eine Vorlage für genau diese Schritte zum Download.
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Dein Henning.